Wer bin ich und warum so nass? Eine Frau (Maria Tuva Novotny) erwacht mit Gedächtnisverlust an einem Fluss im ländlichen Frankreich. Sie hat eine Kopfverletzung, einen Sack voller frischer Euroscheine und Verfolger, wie sie bald merken wird. Die Frau, die sich bis zum Beweis des Gegenteils Aliena nennt, versucht, das Rätsel um ihre Identität zu lösen: Sie spricht perfekt Französisch, aber ist sie auch Französin? Irgendwann führen sie die Spuren nach Kopenhagen, wo sie offenbar mit einem Opernsänger verheiratet war… Christian E. Christiansen ("The Roommate") hat da einen etwas lahmen Mix aus Verschwörungsthriller und Noir-Psychodrama zusammengerührt, der zwar stylish aussieht, aber zu ungelenk, zu überraschungsarm und mit dramaturgischen Hängern daherkommt. Immerhin macht die Hauptdarstellerin ihre Sache recht ordentlich.

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