Die Liebesgeschichte des sechzehnjährigen Arturs (Oto Brantevics) wird durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen. Nachdem er seine Mutter und seine Heimat verloren hat, findet er einen gewissen Trost darin, in die Armee einzutreten, denn dies ist das erste Mal, dass das Russische Reich nationale Bataillone erlaubt. Doch der Krieg ist nicht so, wie Arturs sich das vorgestellt hat - kein Ruhm, keine Fairness. Er ist brutal und schmerzhaft. Arturs ist jetzt völlig allein, da der Krieg auch seinem Vater und seinem Bruder das Leben nimmt. Auch bei der versprochenen schnellen Beendigung des Krieges und der rechtzeitigen Rückkehr nach Hause werden keine Fortschritte erzielt. In der Vorstellung, dass sich nur er allein um die Rückkehr nach Hause kümmert und dass sein Heimatland nur eine Spielwiese für andere Nationen ist, findet Arturs die Kraft für die letzte Schlacht und kehrt schließlich nach Hause zurück, um alles wieder von vorne zu beginnen, genau wie sein neugeborenes Land.